Lago – dem Frühling entgegen

4 traumhafte Tage am Gardasee. Während in der Vorosterwoche Orkan Niklas nördlich der Alpen sein Unwetter trieb, herrschte am Gardasee wunderbares Frühlingswetter mit wolkenlosem Himmel und 23 Grad. Endlich Wärme tanken nach dem sich der Frühling bei uns bisher doch recht rar gemacht hatte. Endlich grün nach den grauen Monaten.

Nicht nur das Wetter war sehr entspannend, auch der touristische Betrieb noch sehr überschaubar. Überall war gemütliches Schlendern und problemloses Parken möglich.

Diesmal mit dabei die Fuji X100. Nachdem einige günstige Faktor zusammentrafen und mich eine Gebrauchte  im Schaufenster zu einem unwiderstehlichen Preis anlächelte konnte ich nicht nein sagen. Seit der ersten Ankündigung durch Fuji verfolgte mich das gute Stück. Und ich muss sagen. Sie hält was sie verspricht. Von der Bedienung noch einen Tick übersichtlicher als die X10. Genau dass, was ich eigentlich seit meiner Canonet im digitalen Bereich immer wieder gesucht hatte. Eine Kamera – eine Brennweite. Alle wichtigen Funktionen mit direktem Zugriff. Auch das trägt zu einer entspannten Reise bei.

Die Bildqualität ist über jeden Zweifel erhaben. ISO bis 3200 problemlos möglich. Und das Teil ist wirklich ein Bokehmonster. Und dank eingebautem ND-Filter ist die Offenblende auch bei strahlender Frühlingssonne nutzbar.

Das Finish erfolgte wieder in LR 5.

Aufgrund der Sensorgröße sind wir hier oben auch ohne Weiteres Ausschnittsvergrößerungen möglich.

Die Panoramafunktion bedarf etwas mehr Feingefühl als bei der X10. Hier besteht durchaus noch Übungsbedarf.